Tinnitus-Lasertherapie

Eine Methode/Therapie aus der Kategorie Hals, Nase, Ohren


Überlastungen des Innenohrs, gleich, ob akut (durch großen Lärm z.B. beim Knalltrauma oder extreme Anspannung) oder chronisch, führen oft zu einer Schädigung der Sinneszellen. Der damit einhergehende zu hohe Energieverbrauch führt zunächst zu einer Störung in deren Energiehaushalt. Die Sinneszellen können die für ihre Funktion notwendige Energie (ATP) nicht mehr ausreichend produzieren und bereitstellen.

Was ist eine Tinnitus-Lasertherapie?

In unserem Innenohr sind 2 miteinander verbundene Sinnesorgane untergebracht. Die Hörschnecke (Cochlea) mit dem Hörorgan (Corti-Organ) und das Gleichgewichtsorgan (Labyrinth) in den Bogengängen. Eine Erkrankung des Innenohres kann sich in folgenden Symptomen zeigen:

  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Morbus Méniére (Drehschwindel)
  • Schwerhörigkeit
  • Hörsturz
  • Hyperakusis (Hörverzerrung)
  • Druckgefühl (akut auftretend oder schleichend beginnend)

Was ist ein Tinnitus?

Bei einem Tinnitus treten verschiedene Schädigungen z. B. an der Zellmembran auf. Dies alles mündet in eine Funktionsstörung: im Hörorgan mit Tinnitus, Hörsturz, Hyperakusis, Schwerhörigkeit oder Druckgefühl, im Gleichgewichtsorgan machen sich Schädigungen mit Dreh-/Schwank- schwindel oder Schwindel bemerkbar.

Die Tinnitus-Lasertherapie

In den allermeisten Fällen sind Tinnitus und die anderen genannten Symptome einer Innenohrerkrankung als Folge akuten oder chronischen Energiemangels zu begreifen und therapeutisch anzugehen.

Die Kraftwerke der Körperzellen, also der Sinneszellen im Innenohr, sind die Mitochondrien. In einem komplexen Prozess stellen sind die Zellenenergie her, den Stoff, an dem bei Innenohrerkrankungen Mangel herrscht.

Ablauf einer Tinnitus-Laser-Therapie

Der bei der Tinnitus-Laser-Therapie eingesetzte Laser ist ein sogenannter Softlaser aus dem roten Anteil des sichtbaren Lichtes, der nur an spezifischen Stellen im Organismus wirkt (den Mitochondrien). Er führt den Zellen von außen Energie zu. Mit Hilfe bestimmter Enzyme, den sog. Antennenpigmenten, fangen die Mitochondrien die Laserenergie ein und nutzen diese, um für ihre Funktion notwendige Energie zu produzieren.

Es konnte nachgewiesen werden, dass durch den Einsatz des Lasers die für ihre Funktion notwendige Energie-Erzeugung um ein Mehrfaches gesteigert wird, ohne dabei einen Mehrverbrauch an Nährstoffen zu verursachen. Durch diesen enormen Energieanstieg ist es den geschädigten Zellen möglich, sich zu regenerieren, Heilungsprozesse kommen in Gang, die Sinneszellen können wieder zu einer normalen Funktion zurückkehren. Die Lasertherapie ist sanft und schmerzlos.

Natürlich brauchen die zellulären Regenerationsprozesse Zeit, wie alle biologischen Wachstums- uund Regenerationsprozesse Zeit brauchen. Die Wirkung der Behandlung setzt meist mit einer gewissen Verzögerung ein, außerdem ist sie vom Schweregrad und der Dauer der Erkrankung des Einzelnen abhängig. Chronische Erkrankungen haben eher einen längeren Besserungs- und Heilungsverlauf.

Optimierung der Tinnitus-Lasertherapie

Zur Optimierung der Tinnitus-Lasertherapie kommen verschiedene Medikamente, die intravenös gespritzt werden aber auch in Tablettenform eingenommen werden können, zur Anwendung. Diese pflanzlichen Stoffe machen photosensibel, d.h. sie sind in der Lage, Lichtenergie einzufangen und sie dem Stoffwechsel zuzuführen. Neben dieser für die Lasertherapie wichtigen Eigenschaft regen sie die Mikrodurchblutung an und verbessern damit den Zellstoffwechsel.

Nach dem Abschluss des Behandlungszyklus wird der Kontakt zum Patienten solange aufrechterhalten bis das Ergebnis der Therapie abschließend beurteilt werden kann. In einigen wenigen Fällen ist eine Wiederholung der Behandlung notwendig.


Letzte Änderung: 10.07.2020

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