Newsletter III/2012 - Morena Hanisch News vom 2.10.2012

Autor/in inhaltlich verantwortlich
Morena Hanisch Businesstrainerin und Expertin für Kommunikation Sendenhorst

Büro & Kontakt Morena Hanisch Kommunikation . Präsenz . Training Kirchplatz 10 48324 Sendenhorst Tel.: 02535 - 95 92 22 Mobil: 0171 - 35 75 169 www.morena-hanisch.de info@morena-hanisch.de

Kommunikation . Präsenz . Training
Businesstrainerin und Expertin für Kommunikation Lehrtrainerin (DVNLP) Morena Hanisch
DE - 48324 Sendenhorst

Liebe Leserinnen und Leser,

viel Freude beim Lesen des Power Coaching Newsletters und eine schöne Zeit wünscht Ihnen Morena Hanisch.

Im Anhang finden Sie diesen Newsletter als PDF Dokument, sowie einen Feedback-Fragebogen zum Newsletter.

Inhaltsübersicht:

1. Zitat

2. Wertvolle Feedback-Regeln

3. Feedback-Fragebogen zum Newsletter / Verlosung

4. Vortragsfehler, die man vermeiden sollte

5. Aktuelle Seminartermine 2012

6. Der Sterntaler – Tipp / Was ist Reichtum?

1. Zitat

„Es ist durchaus nicht dasselbe, die Wahrheit über sich zu wissen oder sie von anderen hören zu müssen.“ - Aldous Huxley -

2. Wertvolle Feedback-Regeln

Feedback ist eine wichtige Rückmeldung, die Veränderung ermöglicht, wenn Sie konstruktiv gegeben wird. Dazu gibt es unterschiedliche Techniken und Möglichkeiten. Qualitatives Feedback ermöglicht Wachstum und persönliche Entwicklung. Es motiviert den Gesprächspartner, seine Verhaltensweisen zu korrigieren und zu opximieren.

Allerdings ist es nicht immer leicht, gekonntes Feedback zu geben oder auch Feedback anzunehmen. Manchmal kann es peinlich sein, weh tun oder sogar Abwehr auslösen. Um es so konstruktiv und angemessen wie möglich zu gestalten, gebe ich Ihnen im Folgenden einen Auszug aus den wichtigsten Feedback–Regeln, die Ihnen in der Zukunft Ihre Kritikgespräche erleichtern:  

  1. Wertschätzung

Die Grundeinstellung dem Gesprächspartner gegenüber sollte Achtung und Wertschätzung sein. Ansonsten können Sie sich in der Regel Ihr Feedback sparen.

  1. Positiv beginnen

Sprechen Sie zuerst einen positiven Punkt an, der bitte auch ernst gemeint ist. Z. B. „Was mir gut gefallen hat…“ oder Was ich an Ihnen schätze…“. Nehmen wir den Fall, Sie sehen als Chef, dass Ihr Verkäufer im Verkaufsgespräch nicht genug Abstand zum Kunden hält. Sie könnten sagen: „Sie haben eine angenehme Art, auf Menschen zuzugehen, doch es gibt Menschen, die diese direkte Nähe nicht kennen und etwas mehr Distanz brauchen. Achten Sie in Zukunft bitte darauf, dass Sie bei jedem Kunden einen angemessenen Abstand lassen.“

  1. Konstruktive Kritik

Statt irgendwelche Vorwürfe und Schuldzuweisungen, geben Sie hilfreiche Vorschläge und Ideen. Z. B. „Was mir nicht so gut gefallen hat…“, oder „Was ich mir anders wünschen würde…“. Wenn Sie einem Gesprächspartner sagen möchten, dass er auf seine Haltung beim Präsentieren achten sollte, könnten Sie Folgendes sagen: „Aus meiner Sicht könnte Ihre Körperhaltung beim Vortrag aufrechter sein.“.

  1. Ich–Botschaften

Unbewusst können bei den Du-Botschaften schnell Vorwürfe durch die Betonung oder die Mimik entstehen. Beschreiben Sie daher Ihre eigene Wahrnehmung. Statt: „Deine Stimme ist zu leise.“ Schöner wäre beispielsweise: „Ich konnte dem Gespräch nicht so ganz folgen, da mir die Stimme an einigen Stellen zu leise war.“

  1. Genaue Beschreibungen

Eine allgemeine Aussage hilft selten weiter. „Das Verkaufsgespräch ist schlecht gelaufen“. Mit diesem Satz kann keiner wirklich etwas anfangen. Sagen Sie genau, was Ihnen nicht gefallen hat, sonst weiß der andere nicht, was er konstruktiv ändern kann.

  1. Zeitnah zur Situation

Feedback sollte sobald wie möglich gegeben werden und nicht erst viele Wochen oder Monate später. Je weiter das Verhalten in der Vergangenheit liegt, was angesprochen wird, umso weniger kann man mit dem Feedback etwas anfangen. Wie z. B. „Bei der Veranstaltung vor vier Monaten, haben Sie mich bei meinem Chef schlecht gemacht, als Sie den Vorfall XY negativ erwähnt haben.“ Hier kann es sein, dass Ihr Gesprächspartner sich nicht mehr erinnern kann.

  1. Feedback annehmen

Feedback ist immer ein Geschenk und wie bei allen Geschenken entscheidet der Empfänger, ob er es annimmt oder nicht.

Probieren Sie es aus und Sie werden erstaunt sein, wie schnell man mit gekonntem Feedback, Situationen entschärfen und Missverständnisse vermeiden kann. Denn manchmal geht es nur um Kleinigkeiten, die einem selbst gar nicht bewusst sind, die allerdings für andere störend, verletzend bzw. unpassend sein können.

Wenn Sie in Zukunft direkt ein brauchbares Feedback geben oder bekommen, ist ein Miteinander, sowohl privat also auch im beruflichen Alltag wesentlich entspannter. Mein Motto: Feedback statt Meckern!

Wer mehr darüber wissen möchte, wie Feedback auch in Konfliktgesprächen gekonnt gegeben wird, ist herzlich zum Seminar „Erfolgreiche Kommunikation“ Teil I eingeladen. Weitere Informationen unter Punkt 5, oder direkt unter http://tinyurl.com/ntyolt.

 

3. Feedback-Fragebogen zum Newsletter / Verlosung

Der vierteljährliche Power Coaching Newsletter erscheint nun schon seit dem Jahr 2005 mit vielen spannenden Informationen. Manche von Ihnen sind schon seit Jahren als treue Leser dabei und einige sind es vielleicht erst seit Kurzem. An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen Rückmeldungen und die aktive Mitgestaltung der letzten Jahre herzlich bedanken.

Gerne möchte ich den Newsletter für Sie weiterhin so interessant wir möglich gestalten und Ihre Wünsche miteinbeziehen. Dafür ist heute Ihre Meinung gefragt. Ich freue mich, wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und mir den Feedback-Fragebogen zum Newletter ausfüllen. Sie können diesen Fragebogen sowohl direkt am Computer ausfüllen und zurückmailen oder ausdrucken und als Fax zurücksenden.

Verlosung: Aus den Einsendungen wird ein Gewinner ermittelt, der einen Gutschein für eine Stunde Telefon-Coaching im Wert von 75,-€ als Dankeschön erhält.

Ich freue mich auf Ihre Meinung, Ihre Kritik, sowie jegliche Anmerkungen und Wünsche. 

4. Vortagsfehler, die man vermeiden sollte:

Um eine wirkungsvolle Rede oder eine eindrucksvolle Präsentation gut vorzubereiten und zu halten, ist es ratsam, die folgenden 4 Fehler zu vermeiden:

  1. Das Spielen mit der Kleidung

Das „Zippeln“ oder „Zuppeln“ an Blusen, Hemden, Krawatten oder das Spielen mit den Haaren, den Fingern und dem Kugelschreiber kann von den Zuhörern als Unsicherheit oder Nervosität gewertet werden. Denn ein Teil der Aufmerksamkeit des Zuhörers muss sich, bewusst oder auch oft unbewusst auf diese Zippel-Bewegung konzentrieren, ob er will oder nicht.

  1. Eine Rede wortwörtlich ablesen

Das wortwörtliche Ablesen eines Textes, führt dazu, dass der Vorleser sich sehr auf den zu lesenden Satz konzentrieren muss. Weil das Gehirn mit dem Lesen beschäftigt ist, wird ein emotionaler Einstieg ins Thema nicht in dem ganzen Maß möglich. Dadurch wirkt eine Rede oder ein Vortrag nicht ganz so lebendig, als wenn er frei oder mit Stichpunkten und mit eigenen Worten gehalten wird. Beim freien Sprechen wirken viele Redner authentischer und vor allem lebhafter. Wer sich damit sicherer fühlt, kann natürlich die Vorbereitung seiner Rede in Satzform aufschreiben. Doch bis zum Vortrag ist es ratsam sie auf kurze Stichpunkte zu kürzen.

  1. Keinen Augenkontakt zum Publikum

In meinen Seminaren höre ich oft den Rat: „Wenn du Lampenfieber hast und sehr aufgeregt bist, schaue über die Köpfe der Zuhörer. Dann siehst du nicht, wie sie dich ansehen und bist auch nicht so aufgeregt.“ Mag sein, dass man nicht mehr so aufgeregt ist. Doch der nachteilige Effekt dabei ist, dass man auch keinen Kontakt zum Publikum bekommt. Was sich wiederum negativ auf den Redner auswirkt. Denn wenn er keinen „Draht“ zu seinen Zuhörern hat, kann er sie auch nicht begeistern oder ihr Interesse wecken.

  1. Seine Teilnehmer negativ bewerten

Wie schnell passiert es Vortragenden, dass sie den Zuhörer bewerten, sich von ihm angegriffen oder genervt fühlen. Dann können schon mal negative und abwertende Gedanken über diese jeweilige Person auftauchen. Da unsere Kommunikation ca. zu 10 % aus Worten und 90 % aus Stimme und Körpersprache besteht, können diese negativen Gedanken unbewusst mit der Körpersprache oder einer genervten Stimme übermittelt werden. Vor allem, der nonverbale Anteil der Kommunikation ist meistens nicht bewusst. In Anbetracht dessen, sollte man auf seine unschönen Gedanken achten. Denn wie heißt es so schön: Unser Körper ist die größte Quasselstrippe der Welt! Am besten ist es, man akzepxiert die Teilnehmer so wie sie sind.

Viel Spaß beim Vorbereiten und Halten Ihrer nächsten Präsentation. Wer mehr darüber wissen möchte, wie Körpersprache und Stimme wirken und was man machen kann, um eine begeisternde Rede zu halten, ist herzlich zum Power Coaching Seminar „VortragsKunst“ eingeladen. Weitere Infos dazu im folgenden Punkt 5.

5. Aktuelle Seminartermine 2012

„VortragsKunst Teil I“ -  Wer was zu sagen hat, muss reden können

Ein Seminar für alle, die ihre Botschaft authentisch präsentieren und ihre Körpersprache und Stimme wirkungsvoll einsetzten wollen.

Nächster Termin: 26. und 27. Oktober 2012 in Ahlen / Westf.

Wer sich rechtzeitig noch bis zum 5. Oktober 2012 anmeldet, kann sich einen Frühbucherrabatt von 5% sichern. Weitere Informationen dazu unter http://tinyurl.com/mztu35.

„Erfolgreiche Kommunikation“Teil I - Statt zum Mond - zu Ihren Mitmenschen

 Was man von Kommunikationsprofis lernen kann. Ein Grundlagenseminar für alle, die mit oder am Menschen arbeiten.

Nächster Termin: 16. November 2012 in Ahlen / Westf.

5% Frühbucherrabatt, bei Anmeldungen bis zum 26. Oktober 2012. Weitere Informationen dazu unter http://tinyurl.com/ntyolt.

Gerne stehe ich Ihnen telefonisch unter (02535) 959222 für weitere Fragen und Anmeldungen zur Verfügung.

6. Der Sterntaler – Tipp / Was ist Reichtum?

Was ist Reichtum eigentlich? Oft wird Reichtum über Geld definiert. Natürlich ist Geld wichtig, doch kann man es beispielsweise nicht essen. Es hört einem nicht zu, wenn man reden möchte. Auch gibt es einem keine wahre Liebe oder Gesundheit. Ebenso kann es nicht mit uns lachen und fröhlich sein.

An Bill Gates orientiert, sind viele Menschen arm. Und einige Menschen sagen an dieser Stelle, Geld beruhigt und lässt einen besser leben. Das stimmt auf jeden Fall. Nur lebt jemand besser, wenn er viel Geld hat, jedoch innere Leere spürt?

Reichtum ist weitaus mehr als nur Geld. Deshalb kann man sagen, Reichtum ist etwas Relatives und auf eine gewisse Art und Weise ein Zustand bzw. ein Gefühl.

Was außer materiellen Dingen noch zum Reichtum gehören kann:

- Zeit, ist unwiederbringlich vorbei und kann nicht zurückgekauft werden

- Gesundheit, unser höchstes Gut…und wie beim Salz, bemerken das viele erst, wenn es plötzlich fehlt  

- Menschen zu haben, bei denen man sich verstanden und angenommen fühlt

- Erfolg zu haben, ihn zu genießen und dankbar zu sein

- Liebe im Allgemeinen, zu geben und anzunehmen, sowohl privat, als auch geschäftlich

- Glück erleben zu dürfen bzw. eine tiefe Zufriedenheit zu spüren

- Stunden in denen man aus ganzem Herzen lacht und unbeschwert fröhlich sein kann

Wer möchte, kann sich gerne die Fragen stellen: „Was ist für mich Reichtum und wie reich bin ich bereits?“ und „Was macht mich reich?“

Gerne können Sie mir Ihre Gedanken und Anmerkungen zu diesem Thema schreiben: info@power-coaching.com.

Viel Spaß mit Ihrem Reichtum und eine schöne Zeit

wünscht Ihnen

Morena Hanisch

Sollten Sie Fragen oder Anregungen zum Newsletter haben, stehe ich Ihnen gerne unter info@power-coaching.com zur Verfügung. Alle Newsletter von Power Coaching sind zusätzlich auf der Homepage als PDF verfügbar:http://tinyurl.com/22elx4

Ãœber eine Weiterleitung dieses Newsletter und eine Weiterempfehlung an Freunde, Bekannte und Interessenten, freue ich mich sehr. Wenn Sie Anregungen, Lob oder Kritik haben, schreiben Sie bitte an: info@power-coaching.com

Der Newsletter von Power Coaching erscheint vierteljährlich und ist kostenfrei.

Wer den Newsletter abbestellen möchte, schickt bitte eine Email mit dem Betreff – Abbestellen – an folgende Adresse: info@power-coaching.com

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