Globulis - Heilung mit klassischer Homöopathie

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Heutzutage behandeln immer mehr Menschen ihre Krankheiten oder ähnliches durch die Einnahme von homöopathischen Globulis. Sobald die Schulmedizin keinen Rat mehr weiß, wird auf Homöopathie zurückgegriffen. Dadurch erlangt die Behandlung durch Homöopathie immer mehr an Beliebtheit.

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Was sind Globulis?

Globulis sind homöopathische Kügelchen, die man bei bestimmten Krankheiten, Verletzungen oder ähnlichem einnehmen kann. Die Globulis bestehen nur aus natürlichen Stoffen. Es wird hier komplett auf irgendwelche chemischen Stoffe verzichtet. Dadurch hat man den großen Vorteil, dass Globulis völlig frei sind von irgendwelchen Nebenwirkungen. Im Gegensatz zu normalen Medikamenten wird weder die Konzentration beeinträchtigt noch können lästige Nebenwirkungen auftreten. Bei homöopathischen Globulis ist es sogar so, dass nicht einmal Schwangere und Stillende durch die Einnahme gefährdet sind.

Wie wirken Globulis

Durch die Einnahme von Globulis sollen bestimmte Bereiche im Körper aktiviert werden, mit Hilfe dessen der Körper selbst die jeweilige Erkrankung bekämpfen kann. Bei der Homöopathie wird hauptsächlich darauf vertraut, dass die Selbstheilungskraft des Menschen angeregt wird.

Wie sollten homöopathische Mittel angewendet werden?

Es gibt verschiedene Mittel die homöopathisch sind. Man kann sowohl Tabletten, Tropfen oder Globulis bekommen. Man sollte sich grundsätzlich merken, dass Tropfen erst kurz im Mund bleiben sollen bevor man es hinunterschluckt und bei Tabletten und Globulis sollte man darauf achten, dass man sie erst auf der Zunge liegen lassen sollte und diese dann dort auch zergehen lässt. Auch die Dosierung des Mittels spielt eine sehr große Rolle. Je nach dem wie stark das Mittel ist müssen mehr oder weniger Globulis, Tropfen oder Tabletten genommen werden. Die Stärke des Mittels spielt auch bei der Häufigkeit der Einnahme eine Rolle. Wenn das Mittel stärker konzentriert ist, dann muss man das Mittel nicht so oft nehmen als ein niedrig konzentriertes Mittel und wenn die Erkrankung akut ist sollte man das Mittel ebenfalls häufiger nehmen.

Wann können Globulis angewendet werden?

  • Muskelschmerzen
  • Blasenentzündung
  • Augenbeschwerden
  • Schlafstörungen
  • Bronchitis, Husten
  • Abwehrschwäche
  • u. v. m.

Anwendungsgebiete

Globulis können sowohl bei akuten Erkrankungen, als auch bei chronischen Erkrankungen angewendet werden. Des Weiteren bieten sie Linderung bei körperlichen und bei psychischen Problemen.

Welche Globulis gibt es und wofür werden sie verwendet?

Es gibt viele unterschiedliche Globulis mit unterschiedlichen Wirkungsweisen. Im Folgenden sind einige bekannte Globulis aufgezählt.

Die Tollkirsche

Die Tollkirsche wird hauptsächlich bei krampfartigen Beschwerden verwendet oder aber auch bei Kinderkrankheiten. Von der Tollkirsche sollte man dreimal täglich jeweils fünf Globulis einnehmen.

Arnika

Arnika oder aber auch Bergwohlverleih ist gut geeignet bei allen möglichen Verletzungen und hilft sehr schnell zum Beispiel bei einer Prellung, bei einer Schürfwunde, bei Muskelkater oder bei einer Sportverletzung. Bei offenen Wunden sollte man jedoch auf keinen Fall Arnika verwenden. Arnika sollte man ebenfalls drei Mal am Tag jeweils fünf Globulis einnehmen.

Gelsemium

Gelsemium oder auch der wilde Jasmin sollte eingenommen werden, wenn man immer mal wieder unter starken Kopfschmerzen oder auch unter Migräne leidet. Aber auch bei dumpfen pulsierenden Schmerzen und bei starker Müdigkeit, sodass man die Augen fast nicht offen halten kann, ist der wilde Jasmin gut geeignet. Die Einnahme sollte zweimal täglich mit jeweils zwei Globulis erfolgen.

Giftsuchmach

Der Giftsuchmach ist sehr gut geeignet um jegliche Probleme mit dem Rücken zu lindern.

Nux vomica

Die Nux vomica oder auch Brechnuss ist sehr hilfreich, wenn einem Alkohol, ein deftiges Essen oder auch Stress auf den Magen oder den Darm schlagen. Beschwerden die hier typisch sind, sind zum Beispiel Sodbrennen, Bauchschmerzen und Übelkeit. Personen die davon betroffen sind, sind meist überempfindlich gegen alle möglichen Reize der Sinne und die Personen frieren. Von der Nux vomica sollte man zweimal am Tag jeweils fünf Globulis einnehmen.

Apis

Die Apis oder auch Honigbiene wurde dadurch bekannt, dass sie eine lindernde Wirkung bei Stichen von Wespen bewirkt. Sie lindert hauptsächlich Beschwerden, die durch Brennen oder jucken hervorgerufen werden und sie ist auch sehr hilfreich bei Allergien. Bei Versuchen an Tieren hat man herausgefunden, dass die Honigbiene als natürliches Antihistaminikum wirkt. Von den Apis Globulis sollte man dreimal am Tag fünf einnehmen.

Pulsatilla

Die Pulsatilla oder auch Küchenschelle genannt ist das am häufigsten gekaufte Globuli für die Frau. Dieses Globuli wird angewandt um die Hormone ganz sanft zu regeln und dadurch wird hauptsächlich Stimmungsschwankungen und auch einer unregelmäßigen Regel entgegengewirkt. Man sollte dreimal am Tag jeweils fünf Globulis einnehmen.

Bryonia

Durch die Einnahme von Bryonia werden die Beschwerden von Gelenkschmerzen ganz sanft gelindert. Sie helfen dadurch bei Gelenkleiden, Rheuma, Rückenschmerzen, Hexenschuss und Kopfschmerzen. Man sollte die Globulis dreimal am Tag jeweils fünf Stück einnehmen.

Ignatia

Die Ignazbohne wird hauptsächlich bei psychischen Problemen angewendet, da sie ausgleichend wirkt. Es ist daher geeignet bei Depressionen, Schlafstörungen oder sonstigem Kummer. Man sollte davon dreimal am Tag jeweils fünf Globulis nehmen.

Aconitum

Aconitum, oder auch Eisenhut genannt, wird bei Fieber angewendet. Egal wann heftige Beschwerden begleitet von Schüttelfrost, erhöhtem Puls oder auch Unruhe auftreten, Aconitum wird hier helfen. Man sollte davon dreimal am Tag fünf Globulis einnehmen.

Globulis online kaufen

Im Internet gibt es einige Möglichkeiten Globulis zu kaufen. Allerdings sollte bei einem Kauf dringend auf Seriösität und Kundenmeinungen geachtet werden, um nicht auf minderwertige Ware oder schwarze Schafe hereinzufallen.


Letzte Änderung: 14.12.2017

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